Innovative Strategien und prozessnahe Lösungen für den POS

Nüchtern betrachtet, geht es im Verkauf traditionell um etwas sehr Einfaches: Produkte sollen für den Käufer dauerhaft verfügbar und schnell zugänglich sein und mit dem höchstmöglich zu erzielenden oder strategisch richtigen Verkaufspreis ihren Absatz finden. Dabei hat sich eine Erkenntnis durchgesetzt: Es wird zu viel Zeit mit der Ware verbracht und zu wenig mit dem Konsumenten.

Die Verwaltung der Bestände ist durch E-Commerce und ausgebaute Omnichannel-Möglichkeiten für Einzelhändler in den letzten Jahren immer komplexer geworden.

Mit dem Einsatz von RFID-Technologie ist es möglich, jedes Kleidungsstück mithilfe von Radiofrequenzwellen individuell zu identifzieren und dabei hunderte Tags gleichzeitig zu lesen. Die entsprechenden Informationen werden auf einem Chip, dem RFID-Tag, gespeichert. Das sorgt sowohl für genauere und schnellere Ergebnisse als beim manuellen Zählen, als auch für eine bessere Verfügbarkeit der Waren im Regal. Somit ist immer das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Handelsunternehmen, die RFID einsetzen, können damit also nicht nur permanent Bestandsinformationen aus den Stores auswerten, sondern optimieren so ihre gesamte Logistikkette.

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Das hat konkrete Auswirkungen für den Fashion-Kunden oder wie Nike-CEO, Mike Parker, im August 2019 sagte: „RFID wird schnell zum präzisesten Werkzeug in unserem Arsenal, um den spezifischen Bedarf eines einzelnen Verbrauchers zum genau richtigen Zeitpunkt zu erfüllen.“

Anders formuliert: Das Erfolgsgeheimnis ist, die benötigte Ware am richtigen Ort und zu jeder Zeit verfügbar zu haben – es sei denn, die Kollektion ist überall ausverkauft.

Sicher ist nicht RFID allein für den Erfolg und die Umsatzsteigerungen der erfolgreichsten europäischen Modemarken-Anbieter verantwortlich, aber im Wettbewerb um kaufwillige Kunden nimmt das RFID-gestützte Bestandsmanagement offensichtlich eine Schlüsselposition im Fashion-Business ein.

Schließlich kauft der Kunde, wo er will und nur dann, wenn die Ware wirklich verfügbar ist. Genau deshalb ist Omnichannel-Commerce inzwischen ein wichtiger Treiber für den Einsatz von RFID.

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RFID-Unterstützung für Pier 14 an der Ostsee

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Adler Modemärkte: RFID Einführung

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